Einheben eines Stahlbetonüberbaus mit einem Gewicht von 220 t zur Sanierung der Bahnstrecke der Deutschen Bahn
Nach einer bereits kniffligen Anfahrt fand der Einsatz bei schlechtem Wetter in einer sehr beengten Situation mit Bahngleisen auf der einen Seite und Wohnhäusern auf der anderen statt, wobei zusätzlich eine Durchfahrtsbreite von 3 Metern bestehen bleiben musste. Außerdem herrschte starker Zeitdruck, da der Einsatz innerhalb einer festgelegten Bahnsperrpause von 100 Stunden beendet und das komplette Gleis wieder befahrbar sein musste.
Für die Ausführung des Auftrags entschied man sich für einen Tandemhub mit 2 baugleichen Kranen der 500-Tonnen-Klasse. Der Kran musste hierbei zwischen Bahngleis und Wohnhaus inkl. 3 Meter Durchfahrt positioniert werden. Der Hub erfolgte dann pünktlich und war routinemäßig unproblematisch. Für die Krane ergab sich jeweils ein Gewicht von ca. 120 Tonnen brutto.